Aktuelles

 

Hier gibt es immer Aktuelles von mir und meinen Jugendgruppen zum Beispiel wo welche Veranstaltung war und was passiert ist.

31.12.2015

 

Auch in diesem Jahr haben wir wieder zu Weihnachten eine Sachspende der Stiftung Deutsche Philatelie erhalten. Ein großes Paket mit Material ist bei uns eingegangen und wird im Jahr 2016 bie verschiedenen Gelegenheiten verteilt.

 

Herzlichen Dank an die Stiftung und den Geschäftsführer Norbert Geisler

Die 40 Gewinnerbilder als Marke individuell
Die 40 Gewinnerbilder als Marke individuell

Neu-Isenburger Schulen nahmen am Briefmarken-Malwettbewerb teil

 

Die Jugendgruppe Neu-Isenburg hat den „Großen Malwettbewerb 2016“ zwischen den Sommerferien und den Herbstferien an allen 1.-4. Klassen von 6 Neu-Isenburger Grundschulen verteilt.
Vor den Ferien gab es hierzu schon die ersten Gespräche mit den Schulen und während der Ferien liefen dann die Vorbereitungen auf Hochtouren. Von der Malvorlage mit einer etwas veränderten Rückseite, damit die Bilder nicht direkt an Markus geschickt werden und einem Hinweis, dass keine Daten unbefugt verwendet werden sowie einem Infoschreiben für die Eltern wurden jeweils 2000 Kopien hergestellt.
Für jede der ca. 70 Klassen wurde ein Umschlag mit je 25 Malvorlagen und je 25 Infoschreiben vorbereitet und zu Beginn des Schuljahres in den Schulen abgegeben mit der Bitte, dass alle Klassenlehrer die Unterlagen in ihrer Klasse verteilen und entweder gemeinsam malen oder zu Hause malen lassen und anschließend wieder einsammeln.

 

Außerdem wurde als besonderen Anreiz eine Zusatzverlosung angekündigt. Es konnte, damit alle Schüler die gleiche Chance haben, aus insgesamt 40 zufällig ausgelosten Bildern 40-mal je eine Briefmarke „Marke individuell“ gewonnen werden.

 

Es war damit zu rechnen, dass nicht alle Kinder ihre Bilder wieder abgeben. Aber etwas enttäuschend war, dass an zwei Schulen mindestens die Hälfte der Lehrerinnen die Unterlagen überhaupt nicht verteilt haben, obwohl dies von der Schulleitung genehmigt und als gute Idee befunden wurde. Trotzdem konnten vor den Herbstferien immerhin noch 375 Bilder wieder eingesammelt werden.

 

Damit an allen Schulen gleichmäßig viele Kinder gewinnen konnten wurden zuerst alle Bilder schulweise eingescannt, so dass dabei für jede Schule eine PDF-Datei mit einer festen Reihenfolge entstand. Anschließend wurden für jede Datei die Seiten mit den Bildern der Gewinner per Zufallsgenerator aus dem Internet ermittelt.
Dabei entstand folgende Verteilung zwischen abgegebenen Bildern der Schule und gezogenen Gewinnern: 141/15 ; 102/11 ; 57/6 ; 28/3 ; 27/3 ; 20/2 = gesamt 375/40)

 

Aus den 40 Bildern wurden dann die entsprechenden Marken bestellt und nach den Herbstferien jeweils mit einer kleinen Glückwunschkarte zur Weiterleitung in den Schulen abgegeben.

 

Alle 375 und die zu spät abgegebenen Bilder haben noch sofern die Unterschrift der Eltern vorlag, eine zweite Gewinnchance, wenn der Malwettbewerb im Februar 2016 zu Ende geht.

 

Angeleitet von Jugendleiter Manfred Wrzesniok betrachten Teilnehmer der Philatelie-AG die Unterschiede zwischen verschiedenen Briefmarken und suchen die Exemplare mit den besten Stempeln für ihre Sammlungen heraus.
Angeleitet von Jugendleiter Manfred Wrzesniok betrachten Teilnehmer der Philatelie-AG die Unterschiede zwischen verschiedenen Briefmarken und suchen die Exemplare mit den besten Stempeln für ihre Sammlungen heraus.

Philatelie-AG an der Aue-Schule Dietzenbach

 

 

 

Sechs Schüler der dritten und vierten Klassen hatten sich für die erste Hälfte des Schuljahres 2015/2016 zur Philatelie-AG angemeldet. Gleich in der ersten Stunde hatte jedes Kind ein keines Konvolut Briefabschnitte bekommen und in einer Schüssel mit warmem Wasser versenkt. Während alle auf das Ablösen warteten, wurde diskutiert, wozu man Briefmarken eigentlich braucht, wann die ersten Briefmarken erschienen, die noch mit einer Schere vom Bogen geschnitten werden mussten. Daher hat man zur schnelleren Trennung bald Lochreihen in die Bogen gestanzt. Die nach dem Trennen verbleibenden halben Löcher bilden die Zähnung der Marken und müssen einwandfrei sein. Die inzwischen abgelösten Marken wurden dann getrocknet und zum Pressen mit nach Hause genommen.

 

In den folgenden AG-Stunden wurde besprochen, dass es neben den Dauerserien, die lange Zeit in Verwendung sind, auch Sondermarken gibt, die zu bestimmten Anlässen erscheinen, Marken mit Zuschlag für bestimmte Projekte, Zwangszuschlagsmarken, die auf jede Sendung geklebt werden müssen, Nachportomarken und andere. Die Kinder lernten, wie man einen Umschlag beschriftet und welche Arten von Sendungen es gibt, neben Postkarten und normalen Briefen für heikle Sendungen Eingeschriebene Briefe und wenn es noch wichtiger ist, auch Einschreiben mit Rückschein. Es wurde auch besprochen, was mit den Sendungen geschieht, nachdem sie in den Briefkasten geworfen und abgeholt wurden und wie sie den Empfänger in anderen Orten oder gar anderen Ländern erreichen.

 

In jeder AG-Stunde wurde auch theoretisches Rüstzeug vermittelt. Aufmerksam verfolgten die Kinder die Erklärungen über die Arten und Bedeutung der Poststempel. Viel Interesse fanden Wasserzeichen, Fluoreszenz und die Tatsache, dass Briefmarken keineswegs rechteckig oder quadratisch sein müssen. Schon lange gibt es dreieckige Marken, seit geraumer Zeit auch runde und sechseckige sowie Marken, die wie Puzzle-Teile aussehen. Ein weiterer Punkt war die Ergänzung der herkömmlichen nassklebenden Marken durch selbstklebende Varianten. Dabei ist zu beachten, dass manche Selbstklebemarken sich mit warmem Wasser leicht ablösen lassen, andere nur mit speziellen Verfahren vom Trägerpapier zu lösen sind.

 

Alle waren begeistert zu entdecken, welche Vielfalt an Motiven es auf den Briefmarken und in Stempeln gibt und begriffen schnell, dass man nicht nur Marken eines bestimmten Landes sammeln kann, sondern auch Marken mit bestimmten Motiven. Blumen, Tiere, Flugzeuge, Schiffe, Autos, Lokomotiven, Fußball und Weltraumforschung fanden rasch interessierte Liebhaber. Und genau so schnell wurde den AG-Teilnehmern klar, dass man sich auf das jeweils gewählte Motiv und Land konzentrieren muss und Marken mit anderen Motiven gegen gesuchte Exemplare tauscht.

 

Marken mit den unterschiedlichsten Motiven und Kiloware standen aus Spenden von Vereinsmitgliedern und Freunden zur Verfügung. Alle Kinder bekamen auch Steckbücher – eines für die Sammelgebiete, eines für die Tauschmarken – Lupe, Pinzette (letztere gestiftet von den Jungen Briefmarkenfreunde Hessen e.V.).

 

Viel Spaß bereitete das Entwerfen einer Briefmarke. Die Entwürfe wurden dann auf Briefmarkengröße verkleinert auf einem gemeinsamen Blatt ausgedruckt, so dass alle Kinder sie den Eltern zeigen konnten.

 

03.11.2015 - Ho, Ho, Ho


da habe ich doch heute in der Zeitung gelesen, dass das erste Weihnachts-postamt geöffnet hat.


Also schreibt schnell Eure Wunschzettel an den Weihnachtsmann, das Christkind oder den Nikolaus und erhalte rechtzeitig vor Weihnachten eine persönliche Antwort zurück.


Wie das geht, kannst Du hier nachlesen:


https://www.deutschepost.de/de/w/weihnachtspost/weihnachtsmann-christkind.html



Leophil hat jetzt eine Schatzkiste

Wolfgang Greiner

Leophils Traum ist wahr geworden: Er hat jetzt eine Schatzkiste! Anfang Oktober 2015 besuchte Manfred Lamboy aus Wiesbaden unsere Schatzmeisterin Heike Holtappels in Weilburg und brachte ihr die Schatzkiste. Sie bietet viel Platz für Zubehör und Werbematerial und hat einen Einsatz für Briefmarken zum Wühlen. Die Kiste kann bei Veranstaltungen eingesetzt werden.

Weltkindertag in Neu-Isenburg am 27. September 2015

Auch zum diesjährigen Weltkindertag wurde am Sonntagnachmittag von der Stadt Neu-Isenburg in Zusammenarbeit mit ca. 30 Vereinen ein Kinderfest organisiert.

Neben zahlreichen Mitmachaktionen wie Schminken, diverse Spiel- und Bastelangeboten haben wir vom Briefmarkensammler-Verein Neu-Isenburg in diesem Jahr wie schon in 2014 mit den interessierten Kindern echte Briefmarken entworfen.

Dazu wurden von den Kindern eine Postkarte mit Buntstiften, Wachsmalstiften oder Filzstiften bemalt. Nachdem dann die Karten von den Eltern noch mit den entsprechenden Zieladressen versehen wurden, entweder die eigene oder auch von Opa und Oma, wurden die Karten eingesammelt.

In den ersten Stunden war leider nicht viel los, einige Kinder haben einige Briefmarken in der Schatzkiste gefunden und meist hieß es, wir kommen später wieder. Tatsächlich kam die Dreiergruppe wieder um mitzumachen und ein Mädchen, das sich gleich erinnerte, dass es im letzten Jahr bei uns schon einmal eine Briefmarke entworfen hatte und wollte dann gleich noch einmal mitmachen. Am Ende hatten 14 Kinder ihre eigene Briefmarke entworfen.

Zwischendurch wurde unser Piratenschiff, ein umgebauter Anhänger, oft von kleinen Kindern zum Spielen verwendet und sie wühlten dann nicht in den Briefmarken, sondern saßen auf der Schatzkiste.

Am nächsten Tag wurden die Postkarten eingescannt und mit der Überschrift „Weltkindertag 2015“ und dem Vornamen des Kindes im Computer zu einem Foto verarbeitet. Mit den Fotos konnte dann ganz einfach jeweils eine „Marke individuell“ bei der Post bestellt werden.

Nicht einmal eine Woche später waren die Briefmarken fertig und wurden auf die entsprechenden Postkarten geklebt und mit dem Tagesstempel von Neu-Isenburg, der so wenig wie möglich von der Briefmarke abdeckte, gestempelt und abgesendet.

Mittlerweile sollten alle Postkarten angekommen sein.

Weitere Bilder findest Du in unserer Bildergalerie!


50 Jahre Junge Briefmarkenfreunde Bad Camberg

Am 29. Juli 1965 wurden die Jungen Briefmarkenfreunde Bad Camberg, wenige Monate nach dem dortigen Briefmarkenverein gegründet. Schön früh hatte man erkannt, wie wichtig die Nachwuchsarbeit ist. Erster Gruppenleiter war Siegfried Nicklas, der ebenfalls anwesend war (Bild oben links).

 

Am 01. August konnte Gerhard Plag, der die Gruppe seit 32 Jahren leitet, eine große Zahl an Gratulanten, Weggefährten und ehemalige Mitglieder der Gruppe begrüßen.  Gerhard Plag ließ in seiner Ansprache die vergangenen 50 Jahre Revue passieren und konnte über zahlreiche Aktivitäten der Gruppe, wie Großtauschtage, Boule-Turniere, Fahrten, Gruppenstunden, Grillfeste und mehr berichten.

 

Für den Landesring gratulierte der Vorsitzende Markus Holzmann. Er würdigte die Arbeit im letzten halben Jahrhundert und hatte als Jubiläumsgeschenk auf Wunsch der Gruppe ein Ehrenband für den Gruppen-Ger dabei.

 

Bürgermeister  Wolfgang Erk, selbst einmal Mitglied der Gruppe, bezeichnete die Gruppe als Aktivposten für die Gemeinde  und insbesondere für die Städtepartnerschaften.

 

Den Gratulanten schlossen sich auch Prof. Dr. Erhard Mörschel, Vorsitzender des Verbandes der Philatelistenvereine Hessen-Rhein-Main-Nahe und Vereinsvor-sitzender Hartmut Biegel an.

 

Mit einer, für Bad Camberg üblichen, reichhaltigen Tombola und reichlich Gesprächen klang die Feierstunde aus.

 

Weitere Bilder findest Du in unserer Bildergalerie!

 

10 Jahre Junge Briefmarkenfreunde Weilburg

 


Am 11. Juli hatten die Jungen Briefmarkenfreunde Weilburg zu ihrem 10-jährigen Geburtstag eingeladen, und mehr als 50 Mitglieder, Eltern und geladenen Gäste folgten der Einladung.

 

Gruppenleiterin Heike Holtappels konnte neben dem gesamten Landesringvorstand den Weilburger Bürgermeister Hans-Peter Schick, der sich selbst als Briefmarkensammler bekannte, sowie Prof. Dr. Erhard Mörschel, den Vorsitzenden des Verbandes der Philatelistenvereine Hessen-Rhein-Main-Nahe, und Uli Finger den 2. Vorsitzendes Briefmarkensammlervereins Oberlahn-Weilburg begrüßen.

 

In ihrer Begrüßung blickte Heike Holtppals heiter auf die Anfänge der Gruppe zurück, als man 2005 zum Hessentag mit Unterstützung des Landesringvorstandes die ersten 8 Mitglieder gewinnen konnte. Über weitere zahlreiche Ereignisse und Veranstaltungen konnte sie berchten , die letzendlich dazu führten, dass die Gruppe mittlerweile mehr als 30 Mitglieder hat.

 

Landesring-Vorsitzender Markus Holzmann gratulierte der Geburtstagsgruppe und erinnerte sich an viele, meist im Sommer bei hohen Temperaturen wie am Jubiläumstag, stattgefundenen Aktivitäten, die der Vorstand begleiten durfte und freute sich, dass noch 3 Gründungsmitglieder heute in der Gruppe Mitglied sind und rege am Gruppenleben teilnehmen. Als Präsent hatte er neben einer „Leophil-Torte“ auch ein Roll-Up mitgebracht, dass künftig die Öffentlichkeitsarbeit unterstützen soll. Er hoffe, so Holzmann dass das Roll-Up dazu beitrage, dass man demnächst das 50. Mitglied begrüßen könne.

 

Was der Hessentag gebracht habe, werde er oft gefragt, so Bürgermeister Schick und freute sich, dass in der Folge, die Gruppe, die er als Aktivposten bezeichnete, entstanden sei. Erhard Mörschel wünscht sich, dass viele seiner Vereine so aktiv sein sollten, wie die Jugendgruppe, auch der örtliche Verein solle sich ein Beispiel an seiner Gruppe nehmen.

 

Nach einem reichhalten Kuchenbuffet, gebacken von den Mitglieder der Gruppe und deren Müttern,  lockte eine Auktion die Mitglieder zu wahren Bietergefechten. Die Auktionatoren Markus Holzmann und Franz-Josef Brand schafften es, unzählig viele Lose gegen virtuelle Phileuros unter die Bieter zu bringen. Und so manche Eltern stellten fest: Gott sei Dank sind wir mit dem Auto und nicht mit den Fahrrädern da.

 

Drei Mitglieder konnte Heike Holtappels für 5- und 10-jährige Mitgliedschaft auszeichnen. Die nicht anwesenden 3 Mitglieder erhalten ihre Urkunde später.

 

Nach dem abendlichen Grillen hatte die mitgebrachte Saft- und Cocktailbar einen riesigen Zuspruch, durften die jungen Barmixer dorch selbst Hand anlegen und dutzende alkoholfreie Drinks mischen.

 

Eine kleine Fotoausstellung war stark umlagert, galt es doch für viele Mitglieder und Besucher sich selbst auf den Fotos zu finden und sich zu wundern, wie man sich doch in den Jahren verändert (oder auch nicht)

 

Fazit – ein rundum gelungener Tag in Weilburg mit Spaß bei allen Teilnehmern.  

 

Weitere Bilder findest Du in unserer Bildergalerie!

Neues aus Dietzenbach

Erfolgreiches Philatelie-Projekt an der Aue-Schule in Dietzenbach

„Die wunderbare Welt der Briefmarken“ war das vom Briefmarken- und Münzensammler-Verein Dietzenbach bei der Projektwoche der Aue-Schule Ende April angebotene Thema. Neun Kinder hatten sich angemeldet und waren begeistert dabei, die Grundlagen der Philatelie zu erfahren. Alles begann mit den Fragen, wofür man Briefmarken eigentlich braucht und wer über die Motive entscheidet. Besprochen wurden die verschiedenen Druckverfahren für die Herstellung. Um das noch spannender zu machen, entwarf jedes Kind auf einem A4-Blatt ein Markenmotiv. Alle zusammen wurden dann in Markengröße auf einem kleinen Bogen ausgedruckt. Die Schüler staunten als mit Beispielen gezeigt wurde, dass es nicht nur viereckige und dreieckige Briefmarken gibt, sondern auch runde, herzförmige und sechseckige, bei den selbstklebenden auch unregelmäßige Formen. Weiter ging es mit der Aufgabe einen Umschlag zu beschriften, den Möglichkeiten eine Marke für den Brief zu kaufen und der Frage was nach der Absendung des Briefs geschieht und wie er zum Empfänger kommt. Um gebrauchte Umschläge mit gestempelten Marken für seine Sammlung zu finden, muss man einfach die Augen offen halten, bei Nachbarn, Verwandten und wo immer möglich danach fragen. Jeder Sammler soll überlegen, nach welchen Gesichtspunkten er Briefmarken sammeln will – nach Ländern oder nach den dargestellten Motiven – und wann er besser ganze Briefe in seine Sammlung aufnimmt. Natürlich wurden zwischendurch immer wieder Marken abgelöst, getrocknet, gepresst. Dann muss man bestimmte Qualitätskriterien beachten, wenn man Marken für seine Sammlung auswählt. Für jedes Kind gab es eine Pinzette, eine Lupe, ein Steckbuch und zum Schluss noch ein zweites für die Marken, die man zum Tausch anbieten will. Denn natürlich waren reichlich Kiloware und auch ein Konvolut Firmenpost zur Durchsicht vorhanden. Und beim Ablösen der Marken fand sich schon die eine oder andere ein zweites oder drittes Mal. Zum Schluss wurden deutsche Marken auf einer großen Landkarte an jene Stellen geklebt, an denen das dargestellte Motiv – vom Brandenburger Tor und dem Flughafen Frankfurt bis zu vielen Schlössern, Brücken, Kirchen usw. – sich tatsächlich befindet. Motive, die den Kindern noch nicht bekannt waren, wurden mit Hilfe von Google Maps gesucht und auch gefunden. Bei der Präsentation staunten die Eltern, was die Kinder alles gelernt hatten. Es ist schon abzusehen, dass einige Kinder der Philatelie treu bleiben werden.

Bild links:

Manfred Wrzesniok und Reinhold Herkner erklären Franziska und Simon aus der 1. Klasse wie man nassklebende und selbstklebende Varianten einer Marke unterscheidet. Auch Henry aus der vierten Klasse ist daran sehr interessiert

Bild rechts:

Die Teilnehmer des diesjährigen Briefmarken-Projekts an der Aue Schule mit Jugendleiter Manfred Wrzesniok

Ausstellung in Frankfurt-Rödelheim erfolgreich beendet



Vom 06. bis 26. Februar 2015 fand in der Stadtteilbibliothek Frankfurt-Rödelheim eine Briefmarkenausstellung des Vereins und der Jugendgruppe Frankfurt-Rödelheim statt. 23 Sammlungen fanden auf 15 Ausstellungsrahmen Platz, was nur möglich ist, wenn man sich auf 1 Rahmen pro Aussteller begrenzt. Wert gelegt wurde darauf, dass die Sammlungen von verschieden Mitgliedern des Vereins bestückt wurden, so dass ein Spektrum der Sammelvielfalt von Briefmarken gezeigt werden konnte.

Gut besucht präsentierten sich die Jugend. Ja es gibt sie. Junge Sammler, die sich, aus eigenen Beständen, ein Thema gewählt und umgesetzt haben. Aus der Jugendgruppe kommend, philatelistisches Handwerk und Didaktik zu Bildern und lebendigen Erzählungen umgesetzt. Themen, die junge Menschen interessieren: Dinosaurier, Blumen, Natur, Technik, indianische Kultur, Geografie und Gold, um nur einige zu nennen. Eine spannende Reise um den Globus wurde das. Da blieben die Jung gebliebenen natürlich nicht daheim. So ging es von Themen Heiter bis Ernst weiter. Alle Generationen vereint in einer Veranstaltung; ganz bezaubernd unterstützt durch die Mitarbeiter der örtlichen Stadtteilbibliothek. Ganz lieben Dank allen Beteiligten für deren Unterstützung, Einsatz und Tatkraft.

Ehrung in Friedberg


Eine nicht alltägliche Ehrung fand auf der Seniorenweihnachtsfeier des Vereins der Briefmarkensammler Friedberg in diesem Jahr statt.

Seit Januar 2014 bereits ist das Mitglied, Frank Schwalm in der Jugendgruppe des Vereins 10 Jahre Vereinsmitglied. Nicht nur das, sondern auch Gründungsmitglied wie Erhard Nagel, Gründer der Jugendgruppe bei der Ehrung berichtete. In der heutigen Zeit also eine nicht alltägliche Tatsache. Weiter berichtete Erhard Nagel, wenn man die Zeit der Schnuppermitgliedschaft, also die Zeit um erst mal zu testen, ob das ganze Spaß macht, mitrechnet, sind es sogar 13 Jahre. Der aktuelle Gruppenleiter, Walter Scholz gratulierte Frank für die lange Mitgliedschaft und äußerte den Wunsch, dass Frank noch lange Mitglied in der Gruppe bleibt und später in die Seniorengruppe wechselt.

Frank sagte, dass die Schule ihn zur Zeit wegen dem Abitur sehr in Anspruch nimmt, er aber auf alle Fälle dem Hobby treu bleiben wird. Alles Weitere wird sich zeigen. Er erhielt die erste Urkunde, die der Landesring für lange Mitgliedschaften ausstellte von Erhard Nagel überreicht.

Diese Ehre sollte dem Gründer der Jugendgruppe überlassen werden. Die erste Vorsitzende des Vereins wollte es sich auch nicht nehmen lassen, einem Mitglied der Jugendgruppe, das so lange dabei ist, von Vereinsseite eine Urkunde und ein Geschenk zu überreichen. Die Überraschung war Frank ins Gesicht geschrieben. Damit hatte er nicht gerechnet, obwohl er wusste, dass er heute geehrt wird. Die Verzögerung der Ehrung kam durch Termin- und Schulstress zustande und der Tatsache, dass so ein Anlass einen würdigen Rahmen haben sollte. Dies war natürlich bei der Weihnachtsfeier gegeben. Frank bedankte sich und war auch mit dem Verlauf des Abends sehr zufrieden.